Als Hobbyimker bewahre ich mir ein besonderes Verhältnis zu meinen Völkern.

Jedes Volk hat einen eigenen Namen, der auf besondere Ereignisse zurückgeht, und keine Nummer! Da gibt es das „Große“ und das „Kleine Volk“( die Keimzelle meiner Hobbyimkerei), „Queen Mom“, die „Königinnentreuen“, „Madame tü-tüüt, „Fräulein Freudenstein“, „The Big-Black-Queen“."

Miss Weymouth" ist ein munterer Schwarm, den ich 2013 aus meiner Weymoutskiefer geangelt habe, "Queen Elisabeth" ein Tochtervolk von "Queen Mom", " Die Kurzen" ein Tochtervolk der "Könniginnentreuen".

Es wird zunehmend schwerer, die Bande auseinanderzuhalten, vielleicht versuche ich es 2014 mal mit Nummern?

Den Bienen letzlich ist das alles Honig, hauptsache die Tracht stimmt.

Rund um den bewaldeten Basberg gibt es nur kleinere Ackerflächen, die überwiegend von einem Bio-Landwirt unter Verzicht auf synthetische Pflanzenschutzmittel bewirtschaftet werden. Beste Bedingungen also für eine rückstandsfreie Honigernte und gesunde Bienenvölker.

Meine Völker werden aus Überzeugung im Wesentlichen nach Richtlinien des biologischen Landbaus bewirtschaftet. Leider ist eine Zertifizierung bei einer geringen Völkerzahl verhältnismäßig teuer und aufwendig. Mittelfristig soll diese Hürde aber genommen werden und meine Damen zu Bio-Immen werden. Bis dahin bleibt Apengold im Auge des Gesetzes ein "konventionell-erzeugter Honig".

Alle Bienenbeuten werden in eigener Tischlerei aus heimischen Hölzern gefertigt und erhalten nur außen einen Schutzanstrich aus Leinölfirnis. Unverzichtbare Behandlungen der Bienen gegen die Varroamilbe werden ausschließlich mit zugelassenen organischen Mitteln, bienenverträglich und rückstandsfrei für den Honig, ausgeführt.

Selbstverständlich spülen wir alle Honiggläser mit sonnenerhitztem Wasser aus eigener Solaranlage.